Meine tierischen Begleiter

Kiva 1976-1990

Nach meinem 18 Geburtstag erfüllte ich mir einen grossen Kindheitswunsch mit Kiva einer 8 Wochen alten Schäferhündin die ich beim Züchter erwarb, natürlich ohne Papiere. Sie war mir eine stets treue Begleiterin in allen Phasen meines Lebens. Leider hatte sie HD, so dass Schonung angesagt war, also kein Hundesport, und einfach nur lieb haben. Sie begleitete mich an meine Arbeitsstelle und so waren Spaziergänge und spielen ausreichend um sie nicht zu überfordern. Sie war so friedlich und mit allen Tieren verträglich. Auch von ihr lernte ich unglaublich viel und sie war einfach eine ganz tolle, liebenswerte Hündinn mit einem riesigen Herz und einer grosser sprühenden Lebensfreude. Sie begleitete mich 14 Jahre meines Lebens und dafür bin ich unsagbar dankbar. Sie formte mich und meine ganzes Wesen und öffnete mein Bewussein.

Egruschka 1990 - 2004

Egruschka kam als reinrassiger sibirischer Husky aus der Vargewas-Linie zu mir. Ich erwarb sie beim Züchter, da eine damalige Bekannte diese Hündin im Wagentraining trainiert hatte und sie seit ihrer Geburt kannte. Ich schaute sie mir an und war gleich verliebt in sie. Da ich damals bereits half die Huskys meiner Bekannten zu trainiren war ich begeistert und durfte noch ganz viel lernen. Durch einen Unfall beim Züchter wurde sie vermutlich gedeckt und durch eine Abtreibungspille behandelt. Dadurch war sie hormonell komplett durch den Wind. Jedes mal wenn sie Rüden roch, wurde sie läufig. Mit meinem damaligen Wissen blieb nur die Kastration, so dass sich ihr Zustand zum Positiven Veränderte. Ebenfalls durfte ich erkennen, dass Nämlich ein Husky kein Schäferhund ist sondern nur macht wonach er Lust verspürt, den Mensch eigentlich nicht wirklich braucht und dass man mit Druck gar nichts erreichen kann. Auch war sie ungeeignet für das Wagentraining da sie einen sehr langen Rücken besass, Sie war freiheitsliebend wie ich und eine ausgesprochen gute Jägerin und frass die gefangenen Mäuse meistens gleich auf. Gnadenlos hielt sie mir den Spiegel vor die Nase, spiegelte mich, was ich jedoch erst viel später erkannte. Eine tiefe innere Bindung die wuchs, Bachblütenbehandlungen, Auraleseseminare, Kinesiologe beim Tier, Seminare in Tellington Tatch und noch viele Seminare die ich besuchte, denn sie war nicht nur eigenständig sondern zwischendurch auch ausgesprochen schreckhaft und ängstlich bewirkte, dass ich nach 3 Jahren unseres Zusammenlebens keine Leine mehr brauchte. Knallpetarden im Hof in der Ueberbauung wo ich wohnte hatten diese Ängste wohl verursacht, da sie viel Zeit auf dem Balkon verbrachte und auch in der Nacht draussen schlief.  Wir waren so tief verbunden und sie war der Weisse Wolf der mich lernte und auf den spirituellen Weg brachte, mit der ich mich telepathisch verbinden konnte, in einer Zeit wo Tierkommunikation bei uns noch kein Thema war. Sie war für mich der Weisser Wolf. Im einem Moment sah ich bevor sie verschwand und im anderen Moment tauchte sie gleich an einer ganz anderen Stelle wieder auf. So spürte ich durch den tiefen Herzenskontakt mit der Zeit wenn sie verschwand, wo genau sie wieder auftauchte, sie schulte mich in der nonverbalen Kommunikation von Herz zu Herz. Wir waren zutiefst verbunden und dies merkte ich wenn ich ohne sie Ferien machte (für ein Husky kein Thema) sie ein toller Ferienplatz hatte aber nicht von der Eingangstür wich und die ganze Zeit auf mich wartete, weder richtig frass noch spazieren gehen wollte. Dazu muss ich noch erwähnen, dass sie ein sehr introvertiertes Wesen war mit einem sehr unnahbaren Charakter. Viele Jahre lernte ich von ihr und wahr fasziniert von ihrem Wesen, ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma. Durch sie beschritt ich meinen Herzensweg, sie war der Auslöser für mein energetisches Arbeiten. Im Alter von 14 Jahren durfte sie über die Regenbogenbrücke zurück ins Licht gehen. Auch sie hat meine Entwicklung und mein Leben zutiefst geprägt und dafür danke ich ihr die noch in tiefer Herzensverbindung mit mir wirkt.

Lucky von 2000 bis 2017

Ein männlicher Vertreter der Rassy Husky kam im Alter von 7 Monaten im  November 2000 zu mir. Vorerst zum hüten, da er zu der Zeit einer Nachbarin gehörte, derer man den Welpen einfach quasi "in die Hand gedrückt hatte" und die ihn aus verschiedenen Gründen nicht behalten konnte. Eine tiefe Liebesverbindung war da, jedoch schweren Herzens hatte sie sich entschieden einen neuen Platz für ihn suchte. So kam er zu mir, selbstbewusst, dominat aber sehr ängstlich im Umgang mit Menschen, kam er aus Italien und hatte doch schon einschlägige Erfahrungen mit der Spezis Mensch/Mann gemacht. Panische Angst vor Männer war ihm eigen, was sich aber im Laufe seines Lebens änderte und Heilen konnte. Damals lebte ich mit meiner 10 Jahre alte Huskyhündin Egruschka zusammen und dieser junge Spunt war wirklich eine Herausvorderung in unserem Leben brachte er doch viel Aktion und Bewegung mit sich. Bis ins hohe Alter von 13 Jahren hatte er einen uneingeschränkter Jagttrieb, so war es mir nicht ermöglichte in von der Leine zu lassen was ihn auch kaum störte, war ich doch 2x täglich mit dem Fahrrad mit ihm unterwegs. Leinenfreiheit durfte er erst im Alter von ca. 13 Jahre geniessen, was bei Egruschka schon nach 3 Jahren Zusammenleben klappte dauerte bei ihm etwas länger. Dieser intelegente und eigenwillige Rüde hatte eine wichtige Aufgabe in meinem Leben, denn ich lernte ihn einfach so anzunehmen wie er war ohne dies zu werten. Hatte er doch einen uneingeschränkten Freiheitsdrang und immer wieder gelang es ihm in den ersten 13 Jahren kurz auszubüxen, meistens Gott seis gedankt ohne Folgen. Er hatte immer ein Ziel vor Augen und liess sich davon nicht abbringen durch niemanden und nichts. Jedoch hatte er eine so tiefe Herzensverbindung zu mir die mich immer wieder tief beglückte und berührte, auch wenn er kein Kuschelhund war. Im Alter von 12 Jahren lernte er auf eigenen Wunsch hin noch einfache Agyliti Parkurs zu laufen. Maintrailing lief er konzentriert, zuverlässig und sicher. In dieser Zusammenarbeit wurde unsere Bindung noch mehr gestärkt und so konzentrierte er sich auch immer mehr auf mich. Er war nicht nur im täglichen Leben präsent sonder unterstützte mich und meine Arbeit auf vielfälltige Weise. Sei es in den Seminaren die ich besuchte oder selber gab, wie auch in meiner täglichen Licht-Arbeit. Wir waren ein tief eingespieltes Team und erst als er sich im März 2017 von der Erde verabschiedete wurde mir noch intensiver bewusst, wie sehr er mich in allem was ich tat und wirkte unterstützt und gelernt hatte und dies auch heute noch tut. 

 

Finola 2007 bis 2017

Diese weibliche Vertreterin der Rasse Schäferhund kam im Jan. 2010 zu mir. Sie war die Hündin meiner Schwester Astrid und ich hütete sie jeweils wenn meine Schwester in der Klinik war. Jedoch ab dem Juni war sie dann immer bei mir und wir entschieden, dass sie bei mir bleiben sollte, falls die äusseren Umstände dies forderten. Finola war unglaublich liebenswert gegenüber Menschen, mit anderen Hunden hatte sie es nicht besonders, jedenfalls während der ersten Zeit. Später ging es dann wirklich wunderbar. Sie entstammt einer Arbeitslienie und kam auch aus einer Zucht die gebarft wurde. So lernte ich viel neues über die Ernährung von Hunden was mir auch in der Arbeit zu Gute kam. Ich lernte es sozusagen life an meinen Tieren. Auch lernte ich viel über Auslastung der Hunde, neue Trainingsmöglichkeiten, Agility und Maintrailing. Auch lernte ich sehr viel über den Umgang mit schwierigen Situationen und Verhaltensauffälligkeiten etc.. Lucky und Finola waren mir intensive und alles fordernde Lehrer! obwohl ich seit über 40 Jahren mein Leben mit Huskys und Schäferhunden teile, durfte ich ganz viel über Verhalten, Partnerbindung, Tierkommunikation, Lesen der Hunde, Ernährung etc. Lernen und Umsetzen. Intensive und lehrreiche Jahre folgten und so war auch Finola immer bei und mit mir, immer präsent egal ob ich Seminare besuchte oder gab. Sie arbeitete intensiv in tiefer Herzensverbindung, an den Seminaren die ich gab mit, und selbst die Teilnehmer wahren sich ihrer voll gewahr. Unsere Tiere vollbringen unglaubliche und intensive Transformationsarbeit für uns und die Erde, so hatten auch meien Tiere beschlossen dies mit mir zu tun, und es war ein Teil ihres irdischen göttlichen Lebens- und Lichtplans. Finola verliess die Erde im August 2017 in ihrer überschwenglichen Freude und Leichtigkeit und hat mir noch ein grosses Ueberraschungs-Geschenk geschickt: Kiara

Kiara ab Okt. 2017

In all den Jahren in denen Hunde mit mir leben war ich nie länger als 3 Monate ohne Hund. So suchte ich nun die Hündin die zu mir wollte und wurde bald im Internet fündig. Eigentlich wollte ich erst ab Nov. wieder einen Hund, da noch div. Seminare die ich gab anstanden. Kiara wollte aber SOFORT zu mir da nicht ganz klar war war sie noch im Shelter oder im Hundehotel. Nach 3 Wochen war sie bei mir, eine Mischlingshündin, ev. Schäfer-Huskymix, 8 Monate alt und von der 1 Sekunde war eine Liebe und Nähe, Vertrautheit da wie wenn wir uns schon ewig kennen. Vom Tierschutz kommend war sie einerseits sehr begeister und freudig bei mir zu sein  andererseits auch sehr unsicher und ängstlich. Dies hat sich ziemlich gelegt, jedoch ist sie ja noch jung und darf sich auch noch etwas entwickeln. Sie ähnelt Finola sehr im körperlichen wie charakterlichem Verhalten. Was mir sehr geholfen hat und noch hilft die körperliche Trennung zu verkraften. So hat sie schon ganz viel gelernt und entwickelt sich prächtig. Sie ist unglaublich verschmust, lieb und kuschelig, was ich bis jetzt noch nie erfahren durfte, waren alle meine 4-Beinigen Begleiter eher zurückhaltend introvertiert, was das kuscheln betrifft. So schenkt sie mir grosszügig und überschwenglich ihre Zuneigung und Liebe. Sie ist eine riesige Bereicherung und Freude und ich geniesse jede Sekunde mit ihr. Schon unterstützt sie mich in meiner Arbeit, den Seminaren und Meditationen die ich gebe, wobei ich es ihr überlasse ob sie dies möchte. Sie ist einfach da und wirkt so wie es für sie stimmig ist. 

Aron 2010 - 14.07.2019

Mein Grossen Bär:  Aron, so wollte er genannt werden an Stelle von Cezar. Leider lebte Aron nur eine kurze Zeit bei uns. Am Sa. am 06.07. zog er bei uns ein. Ein grosser Bär, Malamut-Husky-Mix 9 Jahre, ein ganz feines, sensibles Wesen, der nun bei uns leben sollte. Eine freundliche, neugierige und aufgeweckte Seele, die jeden Mensche freudig begrüsste, obwohl er wahrscheindlich in seinen 9 Jahren nicht viel Gutes durch unsere Spezis erfahren hatte, stecke doch noch ein Projektil in seiner Blase.Noch nie hatte ich einen Hund der auf Kühle los ging, er schaffte dies und in seiner ganzen Art und Verhalten, erstaunte er mich immer wiedern. Nicht nur dass er immer wackerer voran schritt bei unseren Spaziergängen (trotz seinem Uebergewicht) sondern auch dass er Kiara verteidigte als eine Kuh auf sie losrannte. Er drehte sich einfach um fixierte die Kuh und mit einem kurzen rauhen Knurren stürzte er auf sie zu, 38 Kg mit mir im Schlepptau! Er wollte es gleich mit der ganzen Herde auf nehmen, das war wirklich sehr interessant. Auch zeigte er gar keine Angst bei Gewitter obwohl ich andere Informationen hatte. Er zeigte viel Mut, Eigenwillen und Stärke. Er hatte ein wunderbares Wesen. So viel hat er ausgelöst, aufgezeigt, bewirkt.  Viel wusste ich nicht über ihn nur was die Tierschutzorganisation bekannt war (wurde sie doch von Tierschützern angefragt, ob sie ihn übernehmen könnten) was in den letzten paar Wochen gelaufen war, einiges unerfreuliches. Aber einige liebe Menschen haben sich gut um ihn gekümmert und das bestmöglichste für ihn getan so wie auch der Gnadenhof wo er kurze Zeit leben durfte die sich kümmerten, dass es es ihm gut ging und auch die Tierschutz Organisation die sich seiner annahm. Er hatte einige gesundheitliche Baustellen, dh. er war sehr krank, als er zu mir kam. In den 9 Tagen in denen er bei uns lebte hat er mein Herztürchen weit geöffnet und sich ganz tief in mein Herz gesetzt. Es war eine intensive turbulente und sehr emotionelle Zeit. So hat der Grosse Bär am 24.07.2019 am späten Nachmittag seine letzte Reise angetreten, ist einfach eingeschlafen kurz bevor ich ihn in die Notfallklinik bringen wollte. Das 3. Mal in 9 Tagen. Eingeschlafen aus seinem freien Willen und nicht durch Menschenhand. Das war ihm sehr wichtig. Nur Kurz in unserem Leben hat er einen tiefen Herzensabdruck  hinterlassen.